3. Coburger Museumsnacht

3. Coburger Museumsnacht - Genuss für alle Sinne
Kultur, Kulinarik und Natur als Erlebnis / Illuminierter Hofgarten zieht Tausende an
Am Samstag, 8. September 2007 von 18:00 bis 01.00 Uhr

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Diese Nachtaufnahme ist im letzten Jahr anlässlich der Museumsnacht
entstanden und zeigt den Marktplatz in Coburg

2007 © Ulrich Göpfert

„Nacht der Kontraste“ 2007 – Coburg`s schönste Nacht

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Grußwort von Norbert Tessmer, 3. Bürgermeister
und Kulturreferent der Stadt Coburg

2007 © Ulrich Göpfert

Willkommen!
"Coburgs schönste Nacht, die darf man nicht verpassen!" So schwärmte eine Besucherin 2006 bei der "Nacht der Kontraste". Wie sie denken viele. Alle, die ungewöhnliche Erlebnisse an besonderen Orten schätzen, werden sich die 3. Coburger Museumsnacht am 8. September 2007 nicht entgehen lassen.

Was ist es, das die Menschen zu tausenden in den nächtlichen Hofgarten und zu Coburgs historischen Schätzen strömen lässt? Die Anziehungskraft lässt sich in einen Satz zusammenfassen: Kunst und Kulinarik, Kultur und Natur, Lichteffekte und Dunkelheit, Musik und Stille - sieben Stunden voller starker Eindrücke und eben die beeindruckenden Kontraste, denen diese Nacht ihren Namen verdankt.

Dahinter steht eine Fülle neuer Schauplätze und überraschender Inszenierungen. Gerade beim dritten Mal - so das Konzept von Organisator Martin Rohm - soll es keine Gewöhnungseffekte geben. Neu ist: Die "Nacht" bewegt sich auf die Innenstadt zu; allein im Zentrum sind drei Schauplätze erstmals mit dabei: Rathaus, Salvatorkirche und alte Posthalterei - ein Innenhof, den nur die wenigsten Coburger kennen. Und vermeintlich bekannte Plätze erscheinen in ganz neuem Licht, wie etwa die Kirche St. Augustin, die als "blaue Kathedrale" ein fremdes Aussehen mit fremden Klängen verbindet.

Allen, die dieses Ereignis ermöglicht haben und unterstützen, sage ich herzlichen Dank. Man sieht sich - in Coburgs schönster Nacht!

Norbert Tessmer, 3. Bürgermeister
und Kulturreferent der Stadt Coburg

Alle Orte auf einen Blick
(Orte mit Stern: Bewirtung, Imbiss etc.)

01 Salvatorkirche
02 Alte Posthalterei (Ketschengasse 11)*
03 Rathaus
04 Grabungsmuseum
05 Morizkirche
06 Coburger Puppenmuseum
07 Schloss Ehrenburg*
08 Landesbibliothek
09 Kunstverein & Kleiner Rosengarten*
10 Hofgarten
11 St. Augustin
12 Westpavillon (im Hofgarten)
13 Ostpavillon (im Hofgarten)
14 Naturkundemuseum*
15 Veste / Kunstsammlungen*
16 Heiligkreuzkirche

In diesem Jahr sind neu dabei:

Das Rathaus
Die Salvatorkirche
Die alte Posthalterei

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Prinz Friedrich Josias u. a. mit Pfeiffern und Trommlern

2007 © Ulrich Göpfert

Das Rathaus
Prinz Friedrich Josias wird mit Pfeiffern und Trommlern in der Regimentsstube einziehen und über sein Leben und seine militärischen Erfolge berichten.

Als eigenen künstlerischen Beitrag inszeniert Museumsnacht-Organisator Martin Rohm „99 Coburger Gesichter“ auf einer elf Meter breiten Lichtwand. Die Portraits von bekannten und markanten Bürgern sind durch Bildbearbeitung am Computer verfremdet und erinnern an die Pop Art-Kunst von Andy Warhol. Sie stehen im Kontrast zu den hier hängenden historischen Ölgemälden Coburger Ratsherren.

Der Stadtheilige Mauritius erscheint leibhaftig und erzählt alte Rathausgeschichte(n).

Josias Gesungene Geschichten sind die Musik von Kahba: zwei Gitarren und zwei Stimmen, Jonas Pilz und Christian Kahl, Songs mit deutschen Texten (alltägliche und außergewöhnliche Erfahrungen mit Menschen, Freundschaft, Liebe), unplugged gespielt.

…und ein Mann aus Beton: „Denkmal für einen Kunstbetrachter“ heißt eine Statue des Coburger Künstlers Hannes Zips. Der aus Beton gefertigte Mann ist im wahrsten Sinne „Blickfang“.

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Eingangsportal zur Salvatorkirche und -friedhof

2007 © Ulrich Göpfert

Die Salvatorkirche
Im Himmel und unter der Erde: Die Initiative Stadtmuseum Coburg eröffnet zur Museumsnacht eine Präsentation zur Salvatorkirche. Volkskundler Hubertus Habel führt in die Geschichte der Kirche und der Coburger Begräbnisstätten ein (Die Ausstellung ist auch am darauf folgenden Sonntag – dem „Tag des offenen Denkmals“ zugänglich).

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Das Aquarell von Professor Bodo Bauer zeigt die obere Ketschengasse und
im Hintergrund das Haus Ketschengasse 11, die alte Posthalterei
Repro: Ulrich Göpfert

Die alte Posthalterei
Uneinsehbar hinterm Haus

Coburgs malerische Innenhöfe sind meist in Privatbesitz – und deshalb nicht zugänglich. Wie das Anwesen Ketschengasse 11 mit seinem kleinen romantischen Atrium mit zweigeschossiger Loggia und historischem Pflaster. Ab 1694 befand sich hier eine Poststation von Thurn und Taxis. In der Museumsnacht können die Besucher hier Station machen. Bei einem Imbiss und einem Glas Wein genießt man die intime Atmosphäre, die das Haus der Kerzen und das Lampenstudio Stirtzel mit Hunderten Lichtern erzeugen.

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Der illuminierten Hofgarten

2007 © Ulrich Göpfert

Aller guten Dinge sind drei: Wie in den beiden Vorjahren inszeniert Martin Rohm im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Coburger Museen die „Nacht der Kontraste“ und ist sich sicher, dass die 3. Coburger Museumsnacht erneut Rekord-Besucherzahlen verzeichnen wird. Im letzten Jahr nutzten über 5.000 Besucher die Gelegenheit, sich mit einem Eintrittsbändchen Zugang zu besonderen Orten und nicht alltäglichen Erlebnissen zu verschaffen. Dazu kamen einige tausend Menschen, die den illuminierten Hofgarten bei freiem Eintritt genossen. Diese Veranstaltung hat sich einen guten Ruf weit über die Region erworben, wie Anfragen aus ganz Deutschland zeigen.

Weitere Informationen
Eintritt:
5,- € (Kinder bis 14 Jahren frei)
Vorverkauf:
Tourist-Information (Coburg, Herrngasse)
Buchhandlung Riemann (Coburg, Markt)
Alle Filialen der VR-Bank Coburg eG
Beteiligte Häuser
Service:
Ständiger Shuttlebus ab Ehrenburg/Puppenmuseum zum Naturkundemuseum, Kunstverein und Veste Coburg
Veranstalter:
Arbeitsgemeinschaft Coburger Museumsnacht
Leitung/Konzept: Martin Rohm
Kontakt:
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 09565 / 92 12 75

Das ausführliche Programm zur Nacht der Kontraste finden Sie auch im Internet unter: www.stadt.coburg.de

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