Tischlein deck dich

Sechs auf einen Streich:
Tischlein deck dich
Märchenfilm Deutschland 2008
Sonntag, 26. Dezember 2010, 14:05 Uhr im ERSTEN


Buch: David Ungureit
Regie: Ulrich König
Redaktion: Wolfgang Wegmann

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Im Heimatdorf von Max ist das Leben nicht leicht. Mutter Imme (Karin Thaler, 2.v.li)
hat die Hand ihrer Tochter Lotte einem reichen Bauernsohn versprochen. Die aber will von ihm nichts wissen und hofft auf die rechtzeitige Rückkehr von Max aus der Fremde

Foto: 2010 © WDR/Hardy Spitz

Von der gefräßigen Ziege veräppelt und von kaum jemandem ernst genommen, will Max seinem Vater und der schönen Lotte endlich beweisen, dass er zu etwas nütze ist. So schnürt er sein Bündel und zieht wie seine großen Brüder Emil und Jockel los, um ein Handwerk zu erlernen.

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Die bettelarmen Schneidersleut (Ursula Karusseit, li. und Winfried Glatzeder,re)
haben Max (Remo Schulze, Mitte) als Lehrling bei sich aufgenommen
Foto: 2010 © WDR/Hardy Spitz

Doch der Weg durch die Welt ist steinig:
Im Wald lauern ihm die Räuber auf. Auch der arme Schneider, der Max auf Drängen seiner Frau als Lehrling angenommen hat, ist unzufrieden: Max stellt sich sehr ungeschickt an und näht nur Unfug zusammen. Doch plötzlich werden Max' neuartige Latzhosen zur Mode - und die Schneidersleut wohlhabend.

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Max (Remo Schulze, re.) und seine Brüder Emil (Franz-Xaver Brückner, li) und Jockel (Christian Polito, Mitte) sind mit den Geschenken ihrer Lehrmeister auf
dem Heimweg. Das "Tischlein deck dich", den Goldesel und den "Knüppel aus dem Sack" haben sie bei sich

Foto: 2010 © WDR/Hardy Spitz 

Zufrieden macht sich Max auf den Weg zurück zum Vater
Im Reisegepäck einen Knüppel-aus-dem-Sack, den ihm sein Meister zum Abschied geschenkt hat, und im Herzen die Sehnsucht nach Lotte. In einem Wirtshaus trifft er seine Brüder wieder. Auch Emil und Jockel haben ihre Lehrzeit beendet und wollen nach Hause.

Aber die gierigen Wirtsleute haben die Abschiedsgeschenke ihrer Meister geklaut. Nun muss Max beweisen, was in ihm steckt, um das magische Tischlein-deck-dich und den Goldesel wiederzubeschaffen. Was er nicht ahnt: Die Zeit drängt, denn zu Hause ist Lotte schon einem anderen versprochen.

 

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