Getreideernte im Coburger Land

Die gebräuchlichsten Getreidesorten sind Gerste,
Roggen, Weizen, Hafer und Mais

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Foto: Archiv © Ulrich Göpfert

Coburg-Land

Wenn in unserer Zeit in den Hochsommermonaten die wogenden Getreidefelder der Ernte entgegenreifen, muss an jene Zeiten unserer Vorfahren erinnert werden, in denen die Ernte noch die schwerste und anstrengendste Arbeit im bäuerlichen Jahresablauf war. Die Erntearbeiten erstreckten sich früher über mehrere Wochen.

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Foto: Archiv © Ulrich Göpfert

Heute findet die Getreideernte mit Hilfe von Mähdreschern statt. Diese Maschinen erfüllen sowohl alle Aufgaben, die zum Einbringen der Körnerfrüchte notwendig sind, als auch das wahlweise Ablegen des Strohs als Schwade bzw. das Kleinhäckseln des Strohs.

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Foto: Archiv © Ulrich Göpfert

Der Erntebeginn wird vom Landwirt nach Erfahrungswerten bestimmt. Eine wichtige Größe für den richtigen Zeitpunkt ist der Feuchtegehalt des Getreides. Liegt die Feuchtigkeit unter 15 % Wasseranteil, sind die Erntebedingungen optimal. In ungünstigen Witterungsperioden muss das Getreide allerdings mit einem höheren Feuchteanteil gedroschen werden. In diesem Fall muss das Getreide nachträglich getrocknet werden oder auf andere Art und Weise vor dem Verderben geschützt werden.

Die Autofahrer werden in der Erntezeit besonders um Vorsicht und Rücksichtnahme gebeten, wenn die Erntemaschinen mit ihren überbreiten Ausmaßen auf den Straßen unterwegs sind. Gerade in den Abendstunden ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert.

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