Szenenfoto: "Warten auf Godot"
Foto: 2013 © Landestheater Coburg/Andrea Kremper
Eine Bühne, ein Baum und die beiden landstreicherartigen Figuren Wladimir und Estragon: mehr brauchte Samuel Beckett in seinem Stück „Warten auf Godot“ nicht, um die Fantasie der ganzen Welt in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts dauerhaft zu beschäftigen.
Szenenfoto: "Warten auf Godot"
Foto: 2013 © Landestheater Coburg/Andrea Kremper
Wer sind diese beiden Figuren? Wo oder wann befinden sie sich? Und vor allem: Auf wen warten sie? Becketts absurder Bühnenklassiker ist ein Gewächs des Existenzialismus, einer Philosophie, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Geistesgrößen wie Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir oder Albert Camus zu viel beachteten Thesen führte.
Szenenfoto: "Warten auf Godot"
Foto: 2013 © Landestheater Coburg/Andrea Kremper
Ist der Mensch ein besonderes Geschöpf, weil er sich der Absurdität aus eigener Kraft entziehen kann, weil er das Nichts benennen und damit Sinn stiften kann? „Warten auf Godot“ ist auch ein Stück, das die Sinnsuche seiner Interpreten immer wieder ad absurdum führt und dem Leser oder Zuschauer clownesk die lange Nase zeigt.
Szenenfoto: "Warten auf Godot"
Foto: 2013 © Landestheater Coburg/Andrea Kremper
Warten auf Godot
Schauspiel von Samuel Beckett
Theater in der Reithalle
Mitwirkende
Inszenierung
Johannes Zametzer
Ausstattung
Johannes Zametzer
Dramaturgie
Georg Mellert
Wladimir
Helmut Jakobi
Estragon
Stephan Mertl
Pozzo
Nils Liebscher
Lucky
Thomas Straus
Vorstellungen
Sonntag, 02. Februar 2014 - 20:00 Uhr, Reithalle (zum letzten Mal)
Weitere Informationen
Landestheater Coburg
Schlossplatz 6, 96450 Coburg
Telefon +49 (0)9561 / 898900
Telefax +49 (0)9561 / 898929
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