24. Coburger Neujahrskonzert 2011

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24. Coburger Neujahrskonzert 2011
Musikalisch wurde das „Neue Jahr 2011“ mit Ohrwürmern der Strauss-Dynastie,
Joseph Lanners und seiner Zeitgenossen vom Alt-Wiener Strauss-Ensemble im Kongresshaus „Rosengarten“ in Coburg begrüßt

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Am 6. Januar 2011 wurde im Kongresshaus „Rosengarten“ mit dem Alt-Wiener Strauss-Ensemble das „Neue Jahr“ musikalisch begrüßt. Das in seiner Zusammensetzung in der Bundesrepublik einmalige Ensemble, das die Musik der Strauss-Dynastie, Joseph Lanners und seiner Zeitgenossen in der Alt-Wiener Besetzung interpretiert, wurde 1972 von Konzertmeister Arthur Kulling und elf Mitgliedern des Württembergischen Staatsorchesters Stuttgart gegründet. Seit September 2001 leitet sein Sohn Ralph Kulling das Ensemble.

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Kulturreferent und 2. Bürgermeister Norbert Tessmer überbrachte die Grüße der Stadt Coburg. Durch das Programm des 24. Coburger Neujahrskonzertes 2011 führte danach wieder unterhaltsam und informativ der Ur-Ur-Enkel von Johann Strauss (Vater) Dr. Eduard Strauss, der wieder einmal aus der Donau-Metropole Wien in die deutsche Strauss-Stadt nach Coburg angereist war. Es erklangen Ohrwürmer der Strauss-Dynastie und ihrer Zeitgenossen sowie solistische Bonbons aus der silbernen und goldenen Operettenära. Als Solisten waren dieses Mal Ina Kancheva, Sopranistin beim Württembergischen Staatstheater, und Daniel Ohlmann, Ensemblemitglied am Oldenburgischen Staatstheater auf der Bühne zu erleben.

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Johann Strauss Sohn: Operette „Waldmeister“ – Ouvertüre
Die Programmfolge des diesjährigen Neujahrskonzertes wurde mit der Ouvertüre zur Operette „Waldmeister“ von Johann Strauss Sohn vom Alt-Wiener Strauss-Ensemble unter Leitung von Ralph Kulling eröffnet. Wie Dr. Eduard Strauss in seiner Moderation dazu ausführte war Johann Strauss-Sohn immerhin schon 70 Jahre alt  - und Coburger – als diese Operette, sein vorletztes Bühnenwerk, zum ersten Mal erklang. Aus Gesundheitsgründen dirigierte er allerdings nur die Ouvertüre persönlich.

Am nächsten Tag, dem 5. Dezember 1895 las man im Wiener Tagblatt: „Die Muse des 70-jährigen Johann Strauss setzt sich zwar hie und da nieder und ruht sich aus, aber zur sanft einnickenden Ballmutter ist sie noch lange nicht geworden.“

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Johann Strauss Sohn: „Mein Herr Marquis“ aus der Operette „Die Fledermaus“
Ina Kancheva, die Gesangssolistin dieses Konzertes brachte die berühmte Arie, mit der sich die verkleidete Kammerzofe Adele über ihren Herrn, den Rentier Eisenstein, vor der versammelten Ballgesellschaft des Fürsten Orlowski im  2. Akt dieser Operette lustig macht.

Als Johann Strauss Sohn am  Abend des 5. April 1874 am Pult des Theaters an der Wien erschien und das Zeichen zum Beginn der Ouvertüre zu seiner dritten Operette, „Die Fledermaus“ gab, war das Haus dicht gefüllt, und das Publikum, das Strauss schon mit stürmischem Applaus empfangen hatte, begann mit den Ovationen bereits während der Ouvertüre, beim Erklingen des ersten Walzermotivs. Die „Fledermaus“ erzielte bereits am Premierenabend einen vollen, uneingeschränkten Erfolg. Darüber sind sich alle seriösen Strauss-Forscher und neueren Strauss- Biographen heute einig. Die Operette erlebte auch nach der Premiere immerhin 49 weitere Aufführungen en suite.

Joseph Lanner: Steyrische Tänze, op. 165
Joseph Lanner ist zwar heute wohl außerhalb Wiens wahrscheinlich weithin unbekannt, war aber zu seiner Zeit, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts,  ein bedeutender Komponist von Unterhaltungsmusik, wichtiger Begleiter für Johann Strauss Vater und Wegbereiter für dessen berühmten Sohn Johann.

In den wenigen Büchern die es über ihn gibt wurden – Gott sei Dank – die falschen Bilder und Mythen über Lanners Anfänge und die Zusammenarbeit mit Johann Strauss Vater, die so manche unkritische Sekundärliteratur, vor allem aber manch kitschiger, schlicht falscher Film uns weismachen wollen, endgültig korrigiert. Heute können wir vorsichtig Lanners Karrierebeginn etwa mit 1823 und den Eintritt des Johann Strauss Vater in das Lanner’sche Orchester mit 1825 annehmen; da waren Lanner 24 und Strauß Vater 21 Jahre alt. Nicht jünger aber auch nicht älter!

Ohne Joseph Lanners allzu frühen Tod im Jahr 1843 und ohne die Lücke die er hinterließ, wäre wohl das Debüt und der Einstieg des jungen Johann Strauss Sohn ins Wiener Unterhaltungsmusikgeschäft im Oktober 1844 nicht erfolgt – das sollte man nie vergessen! Führte Dr. Eduard Strauss in seiner Ansage dazu aus.

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Nikolaus Andrejewitsch Rimski-Korsakow: „Hummelflug“
aus „Das Märchen vom Zaren Saltan“
Der russische Komponist Nikolai Rimski-Korsakow hatte sein wohl bekanntestes Stück, den „Hummelflug“, als Einlage für die Oper "Das Märchen vom Zaren Saltan" (Skazka o care Saltane) komponiert, die 1899/1900 entstand.

Der Sohn aus wohlhabender Familie, der seine Ausbildung zunächst im Seekadettenkorps in St. Petersburg genossen hatte, zählt zu den bedeutendsten russischen Musikern des 19. Jahrhunderts. Nicht nur als Komponist – er schrieb allein 15 Opern – und Professor, sondern auch als Arrangeur machte er sich einen Namen. Zu seinen Schülern zählen Strawinski und Prokofjew.

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Johann Strauss Sohn: „Ach wie so herrlich zu schau'n, sind all die lieblichen Frau'n“ aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“
Diese Arie wurde vom Gesangssolisten Daniel Ohlmann vorgetragen.

„Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauss Sohn war die einzige der 15 Operetten des Meisters, die nicht in Wien, sondern in Berlin uraufgeführt wurde und zwar am 3. Oktober 1883. Es heißt oft, Johann Strauss Sohn habe bei seinen Bühnenwerken meist Pech mit den Libretti gehabt. Das dies nicht ganz stimmt haben die denkwürdigen Aufführungen von „Simplicius“ und „Das Spitzentuch der Königin im Rahmen des Johann Strauss Festivals  (hier) in Coburg bewiesen. Strauss vertonte sehr wohl das Sujet eines Operettenstoffs. Er hatte aber keine Beziehung zur Literatur, zum gesprochenen Wort. Der Sinn eines einzelnen Satzes im Textbuch war dem Komponisten unwichtig, er verlangte nur möglichst viele Vokale, die sich der Melodie anpassen konnten. Wegen einer peinlichen Verszeile im Libretto, die Strauss aus der beschriebenen Haltung zu Texten heraus entweder gar nicht aufgefallen war, oder ihn zumindest nicht störte, kam es bei der Premiere der „Nacht in Venedig“ in Berlin zu einem berühmten Skandal.

Die Zeile lautete: „Nachts sind die Katzen ja grau, nachts tönt es zärtlich Miau“. Das Publikum miaute mit..... ! Die Musik aber wurde von allem Anfang an voll akzeptiert.

Nach der Premiere wurde der Text sofort geändert! Bis heute heißt es natürlich. „Ach wie so herrlich zu schau'n, sind all die lieblichen Frau'n“. Für Strauss kein Problem, weil ja die Anzahl der "au" gleich geblieben war .... !

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Johann Strauss Sohn: „Bauern-Polka“ francaise op. 276
In den Sommern der Jahre 1856 bis 1865 gastierte Johann Strauss Sohn auf Einladung einer russischen Eisenbahngesellschaft in Pawlowsk, einem Ort in der Nähe von St. Petersburg und kurbelte durch sein Auftreten den Personenreiseverkehr nach Pawlowsk kräftig an.

Dort wurde die sehr erfolgreiche „Bauern-Polka“ francaise im September 1863 komponiert und in Pawlowsk uraufgeführt.

Arthur Kulling: "Chromatik - Galopp"
1972 gründete Konzertmeister Arthur Kulling (1926-2009) mit 11 Mitgliedern des Württembergischen Staatsorchesters das Alt-Wiener Strauss-Ensemble, das die Musik der Strauss-Dynastie und ihrer  Zeitgenossen in einer Alt-Wiener Besetzung interpretiert und seit September 2001 unter der Leitung seines Sohnes Ralph steht.

Der "Chromatik – Galopp“ Arthur Kullings  entstand ungefähr 1973 und ist eine der ersten Kompositionen für sein damals noch junges Ensemble. Der Name rührt daher, dass die einzelnen Teile dieses Galopps voller chromatischer Einfälle sind.

Chromatik (griechisch‚gefärbte (Tonfolge)‘ oder chromatische Tonleiter bezeichnet in der Musik die Einteilung einer Oktave in zwölf Halbtonschritte.

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Johann Strauss Sohn: „Wer uns getraut“ aus der Operette „Der Zigeunerbaron“
Das berühmte Duett und „Hohelied der wilden Ehe“ „Wer uns getraut“ aus dem Zigeunerbaron, wurde im Anschluss daran von Ina Kancheva und Daniel Ohlmann vorgetragen.

„Der Zigeunerbaron“ war die zehnte Operette von Johann Strauss Sohn und wurde von ihm selbst am 24. Oktober 1885, dem Vorabend seines 60. Geburtstages, im Theater an der Wien aus der Taufe gehoben. Alexander Girardi feierte als Schweinezüchter Zsupan wieder einmal Triumphe, und am 25. Oktober konnte man in der Zeitung "Die Presse" in Wien lesen:

„Der Meister hat sich zu den künstlerisch reineren Formen der, man möchte fast sagen, seriösen Operette hindurchgerungen, von welcher aus nur ein kurzer Schritt zur Oper zu machen übrig bleibt.“

Johann Strauss Sohn sollte freilich für diesen „kurzen Schritt“ noch über sechs Jahre brauchen, nämlich bis zum 1. Jänner 1892, der Premiere seiner wenig erfolgreichen Oper „Ritter Pásmán“.

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Josef Strauss: „Dorfschwalben aus Österreich“, Walzer op. 164
Wie Dr. Eduard Strauss dazu moderierte: Der Schriftsteller August Silberstein hatte 1864 einen Novellenband unter dem Titel „Dorfschwalben aus Österreich“ herausgegeben, der in den Wiener Salons die Runde machte. Josef Strauss, mit Silberstein befreundet, bekam den Band in die Hand und ließ sich davon zu einem seiner schönsten „Walzer im Ländlerstil“ inspirieren. Hier eröffnet sich uns wieder eine Facette der vielschichtigen Künstlerpersönlichkeit meines Lieblings unter den Komponisten meiner Familie, Josef Strauss. Wie kein anderer hat er es verstanden, die echte Volksmusik in sein Schaffen einzubeziehen.

Nach der Pause ging es weiter im Programm mit Joseph Lanners „Abendsterne Walzer, op. 180. Dieser Walzer wurde in der „Goldene Birn“ am 7. Juni 1841 erstmals aufgeführt.

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Franz Lehár: „Meine Lippen die küssen so heiß“ aus der Operette „Guiditta“
Der junge Franz Lehár, Sohn eines Militärkapellmeisters, kam 1899 im Todesjahr von Johann Strauß Sohn nach Wien. Einer seiner ersten Erfolge war die Operette „Der Rastelbinder“ (1902) am Carltheater. Zu seinen Meisterwerken zählen u. a. „Die lustige Witwe“ (1905), „Das Land des Lächelns“ (1929), „Der Graf von Luxemburg“ (1909), „Der Zarewitsch“ (1927) und „Giuditta“ (1934), welches Werk in der Wiener Staatsoper seine Uraufführung erlebte.

Der Komponist stieg in späteren Jahren auch in das neue Medium Film ein und wurde zum Schöpfer so mancher Filmmusik. Lehár schuf seine Partien auch für bestimmte Künstler, wie für Richard Tauber. Auch Jan Kiepura und Johannes Heesters gehörten zu seinem Freundeskreis. Sein unbezweifelbarer Einfallsreichtum, die Fähigkeit, Menschen und Situationen zu charakterisieren, sein klanglich-handwerkliches Können und die dramaturgische Disposition haben seine Werke bis heute als große Meisterwerke erhalten.

Die Operette „Giuditta“, die Anfang 1934 herauskam zählt zu Lehárs Spätwerken. Ein weltberühmter Schlager daraus ist ohne Zweifel das Lied „Meine Lippen die küssen so heiß“, er wurde von Ina Kancheva darboten.

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Johann Strauss Sohn: „Perpetuum mobile“, Musikalischer Scherz op. 257
Der industrielle Aufschwung in der Mitte des 19. Jahrhunderts brachte vermehrt eine Beschäftigung mit dem Perpetuum mobile – also der utopischen Maschine die, einmal gestartet, ohne Energieverbrauch dauernd arbeitet oder sich zumindest bei der Arbeit die nötige Energie stets selbst erzeugt – mit sich. Immer wieder tauchten Erfindungen auf oder es erschienen einschlägige Publikationen. Die Brüder Johann und Josef Strauss nutzten den Begriff erstmals für ihren Benefizball im Fasching 1860, indem sie diesen unter das Motto „Carnevals Perpetuum mobile“ oder „Tanz ohne Ende“ stellten. Für den Benefizball am 5. 2. 1861 wählten sie wieder diesen Veranstaltungstitel.

Wie Dr. Eduard Strauss berichtete: Diesmal war mein Urgroßvater Eduard Strauss (I.) erstmals als Dirigent beteiligt, und drei Orchester unter der Leitung der drei Brüder Strauss spielten abwechselnd ohne Unterbrechung. Das Unterhaltungsmusikunternehmen, die "Firma Strauss" hatte ihre Hochblüte erreicht.

Die Veranstaltung inspirierte Johann Strauss Sohn vermutlich zu seinem op 257, dem genialen musikalischen Scherz „Perpetuum mobile“, den er am 4. April 1861 bei seinem Abschiedskonzert in Wien vor der Abreise zu seiner sechsten Konzertsaison in Pawlowsk bei St. Petersburg erstmals aufführte.

Heute findet man im Duden unter dem Begriff „Perpetuum mobile“ auch die musikalische Erklärung. „In kurzwertigen, schnellen Noten verlaufendes, virtuoses Instrumentalstück“.

Eduard Strauss: „Wo man lacht und lebt“ Polka schnell op.108
Anschließend folgte die Polka schnell „Wo man lacht und lebt“, das Opus 108 von Eduard Strauss l., das am 31. Jänner 1873 im Volksgarten in Wien uraufgeführt wurde. Eduard Strauss wird oft und mit Recht der Meister der Schnellpolka genannt.

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Franz Lehár: „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette „Land des Lächelns“
Die romantische Operette in drei Akten „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár wurde am 10. Oktober 1929 im Berliner Metropol-Theater uraufgeführt. Der Text stammt von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach einer Vorlage von Victor und Lizzy Léon. Die Uraufführung des Stückes in seiner ersten Fassung unter dem Titel „Die gelbe Jacke“  fand am 9. Februar 1923 in Wien statt. Es spielt in Wien und Peking im Jahr 1912.

Ein auch durch die Interpretation von Richard Tauber weltberühmt gewordener Schlager daraus ist ohne Zweifel das Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ das von Daniel Ohlmann vorgetragen und vom Publikum mit viel Applaus bedacht wurde.

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Johann und Josef Strauss: „Pizzicato-Polka“
Leider ist das Autograph der Gemeinschaftskomposition verschollen, und die bekannten Quellen allein lassen den persönlichen Kompositionsanteil jedes der Brüder nicht bestimmen.

Die Uraufführung der „Pizzicato-Polka“  erfolgte im Vauxhall, dem Konzertpavillon in Pawlowsk bei St. Petersburg beim Musikabend am 12. [=24.] Juni 1869. Sechs Hervorrufe und zwei Wiederholungen bezeugen die große Zustimmung des russischen Publikums.

Die erste Wiener Aufführung fand am 14. November 1869 im Sofien(bad)saal unter Johanns Leitung bei einem Promenade-Konzert der drei Brüder Strauss statt.

Johann Strauss Sohn: „Furioso-Polka“ (quasi Galopp) op. 260
Danach folgte die ebenfalls in Pawlowsk entstandene und auch am 14. September 1861 dort uraufgeführte sehr interessante „Furioso- Polka“ (quasi Galopp); nicht zu verwechseln mit dem „Furioso-Galopp“ op. 114 von Johann Strauss Vater aus dem Jahr 1839.

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Franz Lehár: „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“
aus der Operette „Land des Lächelns“
Nochmals Franz Lehár, nochmals das „Land des Lächelns“.
Diesmal mit beiden Gesangssolisten, die sich damit aus dem offiziellen Programm verabschiedeten. Ina Kancheva und Daniel Ohlmann. Mit „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“.

Johann Strauss Vater: „Sorgenbrecher“ Walzer op. 230
Es ist der Walzer „Sorgenbrecher“ (op. 230) von Johann Strauss Vater und gehört zu den Novitäten des Faschings 1848, uraufgeführt bei einem Ball zum Vorteile des Komponisten im Sophien(bad)saal in Wien am 22. Februar (1848).

Die kritische Nachwelt ortet in diesem Werk den „letzten großen Walzereinfall von Strauss (Vater)“. Der Strauss-Biograph Fritz Lange schwärmt von den "übertollen" Takten. Ein anderer, Rudolph Prochazka, rühmt „die Pikanterie und Anmut des Rhythmus und das schwungvolle Wiegen der Melodie ....... die, ...... zu den einschmeichelndsten Tongedanken gehört.“

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Die Gesangssolisten und die Musiker wurden erst nach den Zugaben: „Lippen schweigen“ (Lustige Witwe von Franz Lehár) und dem Radetzky-Marsch, der natürlich bei keinem Neujahrskonzert fehlen darf, von der Bühne mit stehenden Ovationen verabschiedet. Doch erst mit der Polka schnell, op. 73: „Auf und davon“ von Eduard Strauss war das hervorragende Konzert wieder einmal viel zu schnell zu Ende.

Quelle: Moderation Dr. Eduard Strauss, Wien

Weitere Impressionen vom Coburger Neujahrskonzert 2011
im Foto festgehalten

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Der Vorsitzende der Deutschen Johann Strauss Gesellschaft, Ralph Braun, und seine Gattin besuchen regelmäßig das Coburger Neujahrskonzert 

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Streicher aus dem Alt-Wiener Strauss-Ensemble

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v.l.n.r.: Daniel Ohlmann, Tenor, Dr. Eduard Strauss, Moderator
und Ina Kancheva, Sopranistin

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Blick ins Publikum

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v.l.n.r.: Dr. Eduard Strauss und Ralph Kulling


Alle Fotos: 2011 © Ulrich Göpfert