Essen wie bei Großmutter
„Bratwurst, Dätsch und Gschnittne Hosn“
Dazu gab es fränkische Musik und „Original Coburger Trachten“
Eine Fotoreportage von Ulrich Göpfert
Landratsamt Coburg
Am vergangenen Sonntag, 14. August 2011 hatte Landrat Michael Busch alle Bürgerinnen und Bürger aus Coburg Stadt und Land sowie Freunde der Region zu einem „Essen wie bei Großmuttern“ eingeladen – und das noch für einen guten Zweck. Denn der Kostenbeitrag für das dreigängige Essen und Getränke der Coburger Brauerei in Höhe von 25 Euro kommt zu 100 Prozent dem Verein „Hilfe für Nachbarn Coburg e.V.“ zugute, der sich kürzlich gegründet hat, um unkompliziert Bürgerinnen und Bürgern im Coburger Land zu helfen, wenn sie unverschuldet in Not geraten.
In gemeinsamer Verantwortung haben die Sparkasse Coburg-Lichtenfels und die Neue Presse Coburg im Mai 2011 den Verein „Hilfe für Nachbarn Coburg e. V.“ ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit Stadt und Landkreis Coburg, dem Diakonischen Werk Coburg, der Arbeiterwohlfahrt Coburg, dem Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Coburg, dem ASB-Regionalverband Coburg und dem BRK-Kreisverband Coburg lindert der Verein Not in unserer Region, vor unserer Haustür – und das vor allem schnell und unbürokratisch. „Die Aktion steht für den wichtigen Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Coburg und die Hilfe, die sich daraus entwickeln kann.
Jeder Cent zählt
Wenn Sie „Hilfe für Nachbarn“ unterstützen möchten, überweisen Sie ihre Spende bitte auf das Konto Nr. 403 382 46 bei der Sparkasse Coburg – Lichtenfels,
Bankleitzahl 783 500 00.
Auf Initiative von Landrat Busch und auf Anregung durch die Coburger Filmemacherin Annette Hopfenmüller, die bereits mehrere Filme über die Region Coburg und unser regionales Brauchtum für das Bayerische Fernsehen produziert hat, widmete sich am selben Tag (Sonntag, 14. August, um 19:00 Uhr im Bayerischen Fernsehen) ihr neuester Film unter dem Titel „Bratwurst, Dätsch und Gschnittne Hosn“ typischen Spezialitäten aus dem Coburger Land.
„„Da lag es doch nahe, dass wir uns den Film über unsere Region gemeinsam anschauen. Und damit uns das Wasser nicht im Munde zusammenläuft, wenn wir die leckeren Gerichte sehen, wurden diese live vor Ort zubereitet“, beschreibt Landrat Busch die Durchführung seiner Idee.
Landrat Michael Busch bedankte sich bei allen Mitwirkenden für Ihr Engagement für die gute Sache, denn ohne den freiwilligen und unentgeltlichen Einsatz der Köchinnen und Köche wäre diese Aktion für einen guten Zweck gar nicht möglich gewesen.
Eindrücke von dieser Veranstaltung im Bild festgehalten:
Es ist noch Suppe da!