Coburger Stenografen besuchen die Landesgartenschau Bayreuth

„Musik für die Augen“
Eine Fotoreportage von Ulrich Göpfert

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Foto: © Ulrich Göpfert

Coburg/Bayreuth - Die diesjährige Ausflugsfahrt des Stenografenvereins Coburg fand am vergangenen Mittwoch, 07. September 2016 statt und führte die Teilnehmer in die oberfränkische Kulturmetropole Bayreuth. Dort besuchten sie in der Festspiel- und Universitätsstadt die Landesgartenschau, die unter dem Motto „Musik für die Augen“ noch bis zum 09. Oktober 2016 steht.

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Foto: © Ulrich Göpfert

Doch bevor es zur Landesgartenschau ging, wurde vor den Toren der Stadt Bayreuth noch der Felsengarten Sanspareil – Wonsees besucht.

Markgräfin Wilhelmine charakterisierte den Felsengarten Sanspareil in einem Brief an ihren Bruder, Friedrich den Großen: „Die Natur selbst war die Baumeisterin“. In der Tat bestimmen natürliche bizarre Felsformationen im Buchenhain von Sanspareil das Bild des ab 1744 angelegten Gartens. In der Markgrafenzeit wurden einzelne Felsen und Höhlen nach Schauplätzen des französischen Romans "Die Abenteuer des Telemach" benannt.

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Foto: © Ulrich Göpfert

Der großartigen Naturkulisse wurden kleine Gebäude, teilweise nur in Holz errichtet, hinzugefügt. Viele dieser Bauten verfielen im Laufe der Zeit oder wurden im 19. Jahrhundert "auf Abbruch" verkauft.

Das Felsentheater im Hain sowie der Morgenländische Bau und der Küchenbau sind bis heute erhalten. Zwischen dem Morgenländischen Bau und dem Küchenbau wurde 1984 das abgesenkte Parterre nach einer Stichvorlage von 1748 rekonstruiert.

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Unmittelbar angrenzend an den Felsengarten liegt die Burg Zwernitz.
Foto: © Ulrich Göpfert


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Foto: © Ulrich Göpfert

Symbolfigur und „Gastgeberin“ der Landesgartenschau ist Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth
Die während ihrer Regentschaft geschaffenen barocken Grünanlagen und Bauten wie das UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus oder das Lustschloss Fantaisie mit dem ersten deutschen Gartenkunstmuseum sind noch heute prägend. Der Markgräfin zu Ehren heißt der neue Landschaftspark Wilhelminenaue.

„Musik für die Augen“: Unter diesem Motto schlägt die Wilhelminenaue eine Brücke zwischen historischer Innenstadt, markgräflichem Hofgarten und spätbarocker Eremitage – und schafft einen einzigartigen, dauerhaften Grün- und Erholungsraum. Modern und dennoch verspielt, machte dieser „Lust-Garten“ in bester Bayreuther Gartentradition Appetit auf eine klangvolle Entdeckungsreise.

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Foto: © Ulrich Göpfert

Grüne und kulturelle Höhepunkte
Sie stand im Mittelpunkt: die 45 ha große und einzigartig in einem Talraum gelegene Wilhelminenaue. Im dort befindlichen Gartenschaupark erwarteten den Besucher links und rechts des renaturierten Roten Mains viele Attraktionen: farbig gestaltete Kabinette, eine europaweit einzigartige Kletterlandschaft, ein Wasserspielplatz, eine Seebühne und eine Dirtbike-Anlage, aber auch die beliebten Blumenschauen, Konzerte, Theateraufführungen oder ein großes Mitmach-Angebot der „Jungen Landesgartenschau“.

„Musik für die Augen“ - Impressionen von dieser Ausflugsfahrt im Bild festgehalten:

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Alle Fotos: © Ulrich Göpfert

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