Hönbacher Friedhofskapelle
Der Besuch des Friedhofs bedurfte
früher generell der vorherigen Anmeldung
Sonneberg-Hönbach
Im Jahr 1948/49 ließ die Stadt Sonneberg für den 1948 außerhalb des Ortes Hönbach, in unmittelbarer Nähe der innerdeutschen Grenze neu angelegten kommunalen Friedhof eine Kapelle nach Entwurf von Rudolf Jäger und Viktor Koch erbauen.
Die Entstehungszeit des nachträglich aufgesetzten Dachreiters ist wohl mit dem Gussjahr der Glocke (1952) gleichzusetzen. Gegossen wurde die Bronzeglocke in Apolda von Franz Schilling Söhne. Mit dem weiteren Ausbau der Grenzsicherungsanlagen, ab den 70er Jahren befand sich der Friedhof von Hönbach im Streifen zwischen dem Grenzsignal- und Sperrzaun und dem Grenzzaun, so dass Friedhofsbesuche generell der vorherigen Anmeldung bedurften.