Luisenburg-Festspiele 2006
Premiere „Kiss me, Kate“ am Freitag, 23. Juni 2006
Ein Blick in den Zuschauerraum
2006 © Ulrich Göpfert
Wunsiedel/Coburg
Die Luisenburg-Festspiele erstrahlten in neuem Glanz und das im doppelten Sinne: Blütenweiß strahlt schon von weitem, das neue Dach über dem Zuschauerraum. In Rekordzeit wurde es geplant, konfektioniert und aufgezogen. Am deutschen Freilicht-Theaterhimmel strahlen die Luisenburg-Festspiele in den letzten Jahren heller denn je. Aktueller Höhepunkt war die Festspielsaison im vergangenen Jahr 2005, mit 137.000 Besuchern war es das zweitbeste Ergebnis in der 117-jährigen Geschichte der Luisenburg-Festspiele.
Auch in diesem Jahr wird die Felsenbühne zum Musiktheater: In Cole Porters Musical „Kiss me, Kate!“ wird Shakespeares Klassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“ zum Stück im Stück. Für zehn Vorstellungen übernimmt Rainhard Fendrich die Rolle des „Petruchio“. Heuer muss die Luisenburg zwar mit den Ereignissen konkurrieren, die sich auf dem grünen Rasen der Fußball-Weltmeisterschaft bieten. Letztlich aber spielen Theater und Fußball in zwei verschiedenen Ligen. Die Begeisterung für das eine lässt der Freude am anderen genügend Raum.
Bayerische Staatsminister Dr. Thomas Goppel
2006 © Ulrich Göpfert
Wie der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel in seiner Festrede anlässlich der Eröffnung der Luisenburg-Festspiele am 23. Juni 2006 zum Ausdruck brachte: „Es zählt zweifellos zu meinen angenehmsten Aufgaben Künstlerinnen und Künstler zu ihrer erfolgreichen Arbeit zu beglückwünschen. Dafür ist die heutige Eröffnung der Luisenburg-Festspiele eine günstige Gelegenheit. Denn die Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel sind einer der funkelnden Edelsteine in der Kette der bayerischen Festspiele. Sie sind eine unverzichtbare Bereicherung! Schon seit 1692 wird hier am unteren Ende des Felsenlabyrinths auf einer beeindruckenden Naturbühne im Freien Theater gespielt. Und das mit großem Erfolg: Das zeigen die vielen Gäste aus nah und fern, die regelmäßig zu den Festspielen nach Wunsiedel kommen. Diese Vielfalt, zu der die Luisenburg-Festspiele eine besondere Note beisteuern, gilt es zu erhalten und zu bewahren. Wie Goppel weiter ausführte: „So unterstützen wir auch die Arbeit der Luisenburg-Festspiele Jahr für Jahr mit einem nennenswerten Zuschuss zu den Betriebskosten. Und eines kann ich ganz sicher sagen: Das ist gut investiertes Geld“!
Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck der Festspielstadt Wunsiedel
2006 © Ulrich Göpfert
Der erste Bürgermeister der Festspielstadt Wunsiedel, Karl-Willi Beck hob in seiner Festansprache besonders Michael Lerchenberg hervor, den Intendanten der Luisenburg-Festspiele. Er konnte den Besuchern außerdem die erfreuliche Mitteilung geben, dass Michael Lerchenberg bis 2011 für die Intendanz verpflichtet werden konnte.
Michael Lerchenberg in charmanter Begleitung
2006 © Ulrich Göpfert
Michael Lerchenberg debütierte auf der Festspielbühne Wunsiedel vor 26 Jahren als junger Schauspieler. Inzwischen hat er bereits in der dritten Saison die künstlerische Leitung der Luisenburg-Festspiele inne. Nicht zuletzt ist ihm der große Erfolg der Festspiele zu verdanken. Denn mit Michael Lerchenberg zog ein „neues Luisburg-Gefühl“ in Wunsiedel ein – und es überzeugt das Publikum, das Jahr für Jahr auf den „grünen Hügel“ pilgert! Das Beste daran ist: Neben den Stammgästen konnten sogar neue Besucherschichten dazu gewonnen werden!
Etwas ganz besonderes können wir in diesem Jahr erleben: Michael Lerchenberg kehrt als Schauspieler auf die Bühne zurück – in der Titelrolle von Ludwig Thoma „Der Wittiber“. Darauf kann man jetzt schon gespannt sein.
Staatssekretär Jürgen W. Heike und Staatsminister
Thomas Goppel gemeinsam vor der Kamera
2006 © Ulrich Göpfert
Regierungspräsident Angerer und Staatsminister Thomas Goppel hatten
ein amüsantes Gesprächsthema
2006 © Ulrich Göpfert
Heitere Minen auch beim Ehepaar Heike
2006 © Ulrich Göpfert
Die junge Kamerafrau von Oberfranken-TV hielt den Premieren-Abend in Bild und Ton fest
2006 © Ulrich Göpfert
Mit Schwung ging`s los!
2006 © H. Bessermann/Luisenburg-Festspiele
Reinhard Fendrich in der Rolle als Petruchio
2006 © H. Bessermann/Luisenburg-Festspiele
Reinhard Fendrich und Gudrun Schade
2006 © H. Bessermann/Luisenburg-Festspiele
Das Ensemble gab alles!
2006 © H. Bessermann/Luisenburg-Festspiele
So lässt er sich das gerne gefallen!
2006 © H. Bessermann/Luisenburg-Festspiele
Reinhard Fendrich und Ina Nadine Wagler (Bianca)
2006 © H. Bessermann/Luisenburg-Festspiele
Verdienten Applaus…
2006 © Ulrich Göpfert
…Ovationen…
2006 © Ulrich Göpfert
…und wunderschöne Blumen…
2006 © Ulrich Göpfert
…gab es für die Künstlerinnen
2006 © Ulrich Göpfert
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