Das blaue Licht

Sechs auf einen Streich:
Das blaue Licht
Märchenfilm Deutschland 2010
Samstag, 25. Dezember, 15:40 Uhr im ERSTE

Musik: Enjott Schneider
Kamera: Tom Jeffers
Buch: Anja Kömmerling und Thomas Brinx
Regie: Carsten Fiebeler
Redaktion: Patricia Vasapollo (hr)

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Die Hexe (Veronica Ferres) versorgt den verwundeten
und hungrigen Soldaten Jakob (Christoph Letkowski)
Foto: 2010 © HR/Kinderfilm GmbH/Felix Holland

Der Soldat Jakob kehrt müde und verwundet aus dem Krieg zurück
Am Hof des Königs muss er feststellen, dass dieser alles andere als ein Edelmann ist, denn er betrügt die Soldaten um ihren teuer verdienten Lohn. Enttäuscht, entkräftet und hungrig zieht er von dannen. Im Wald folgt er einem verlockenden Essensduft und trifft auf eine einsam lebende Frau, die ihn zu versorgen verspricht.

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Nachdem die Hexe den Soldaten Jakob (Christoph Letkowski, links) nicht
aus dem Brunnen gezogen hat, erscheint plötzlich der Lampenmann
(Christian Tramitz) inmitten des Brunnens der Hexe

Foto: 2010 © HR/Kinderfilm GmbH/Felix Holland

Nur leider trügt der Schein
Die schöne Frau entpuppt sich als grausame Hexe. Als Jakob den Schwindel erkennt, will er fliehen, doch die Hexe lässt ihn nicht gehen, bevor er ihr nicht ihr blaues Licht aus dem versiegten Brunnen holt. Als Jakob sich weigert, ihr das geliebte Licht auszuhändigen, bevor sie ihn aus dem Brunnen zieht, lässt sie ihn zurück in die Zisterne fallen. Vermeintlich dem Tode geweiht, zündet sich der Ärmste am blauen Licht ein letztes Pfeifchen an - und erlebt sein blaues Wunder.

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Der Soldat Jakob (Christoph Letkowski) und Prinzessin Augustine
(Marleen Lohse) blicken sich verliebt in die Augen
Foto: 2010 © HR/Kinderfilm GmbH/Felix Holland

Dank des magischen Lichts ist ihm von nun an ein Geist zu Diensten, der ihm jeden Wunsch erfüllt. Nachdem er sich mit Gold, Essen und Kleidung eingedeckt hat, sinnt er auf Rache. Der König soll nicht ungeschoren davonkommen, und so bittet er seinen treuen Diener, ihm das Wertvollste zu bringen, das der König besitzt. Als dieser ihm in der kommenden Nacht des Königs Tochter bringt, nehmen die Dinge ihren Lauf.
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