Klaus Puff

Klaus Puff – Bürgermeisterkandidat für Dörfles-Esbach
Der freie Journalist Ulrich Göpfert im Gespräch mit dem Kandidaten Klaus Puff

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Klaus Puff – Bürgermeisterkandidat für Dörfles-Esbach
2005 © Ulrich Göpfert

Dörfles-Esbach
Der SPD-Ortsverein Dörfles-Esbach schickt den gebürtigen Dörfles-Esbacher, Klaus Puff, bei der vorgezogenen Bürgermeisterwahl am 27. November ins Rennen. Einstimmig wurde der 50-jährige Bewerber um den Stuhl des Bürgermeisters zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Er ist nicht nur „Dörfleser von Geburt“ sondern er ist auch hier aufgewachsen und hat durch zahllose Aktivitäten, sei es in den örtlichen Vereinen und im Gemeinderat, viel geleistet und sich dadurch um das Allgemeinwohl verdient gemacht

Bereits vor drei Jahren hat sich Klaus Puff im Rahmen den Bürgermeisterwahlen gestellt und dabei das achtbare Ergebnis von 21 % gegen den jetzt aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Hans Lotter erzielt. Dieses Vertrauen der Wähler gilt es jetzt umzusetzen und auszubauen. Klaus Puff ist der Mann, der seit vielen Jahren ehrenamtlich das Gemeindegeschehen mit trägt. Für seine Verdienste um die Allgemeinheit hat er nicht nur die Medaille der Gemeinde Dörfles-Esbach in Gold erhalten, sondern viele andere Auszeichnungen seitens BLSV, BTTV und dem DJK-Verband entgegengenommen.

Klaus Puff schloss sich 1996 dem SPD-Ortsverein Dörfles-Esbach an und übernahm bereits 1998 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Seit 2002 ist er Gemeinderatsmitglied und Fraktionsvorsitzender. In dieser Zeit absolvierte er zur Festigung und Vertiefung seiner Kenntnisse rund um die Gemeinde eine kommunale Grundausbildung. Gewappnet damit, einer standfesten Lebenshaltung und einer gesunden Einstellung vom Leben miteinander, geht Klaus Puff in diese Wahl.

Die Gemeinde Dörfles-Esbach hat bereits einen erfahrenen Verwaltungsfachmann, jedoch wäre es wünschenswert dazu noch abrundend einen bürgernahen Bürgermeister, eben einen Dörfleser für Dörfles-Esbach, zu bekommen, damit alle Belange des gemeindlichen Lebens zufriedenstellend abgedeckt werden können.

In einem ausführlichen Gespräch legte der derzeitige Abteilungsleiter der Firma Goebel die Gründe für seine Kandidatur um das Dörfles-Esbacher Bürgermeisteramt und seine damit verbundenen politischen Absichten dar. Er verwies darauf, dass er von Geburt an in seiner Heimatgemeinde lebe, sich mit ihr aufs Engste verbunden fühle und seine Kraft für deren gedeihliche Weiterentwicklung im Interesse aller Ortsbürger einsetzen wolle.

Durch seine vielen Aktivitäten in den Vereinen auf örtlicher Ebene und über die Gemeindegrenzen hinaus, habe er sich das Rüstzeug geschaffen, um dem Amt des Bürgermeisters gerecht zu werden. Ganz deutlich betonte Klaus Puff, dass in den zurückliegenden Jahren eine überdurchschnittliche Leistung seitens der Gemeinderäte, der Verwaltung und des Bürgermeisters geleistet worden sei. Dafür gilt es Dank zu sagen. Auf diesem festen Fundament gilt es aufzubauen und weiter zu arbeiten.

Flexibilität in allen Bereichen der Gemeinde seien genauso Voraussetzungen für ein gutes Miteinander, wie auch das gemeinsame Verwirklichen von neuen Ideen. Unter dem Moto „Gestalten statt Verwalten“ will er viele Bereiche der Gemeinde neu angehen. Dies sei nicht unbedingt mit hohen Kosten verbunden. Sparsamkeit sei auch weiterhin das Gebot. Allerdings müsse das Mögliche künftig auch möglich gemacht werden.

Selbstverständlich soll es unter seiner Führung eine positive Einstellung zu den ortsansässigen Unternehmen geben, für die er stets ein offenes Ohr haben will. Die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Dörfles-Esbach und die damit verbundenen Arbeitsplätze sowie Ausbildungsstellen sind Voraussetzungen für eine niedrige Arbeitslosenquote in der Gemeinde.

Klaus Puff: „ich werde alles daran setzen, die wirtschaftliche Chance, die die unmittelbare Nähe zur Autobahn A 73 für Dörfles-Esbach mit sich bringt, konsequent zu nutzen“. Eine aufgeschlossene Haltung zu möglichen unternehmerischen Neuansiedlungen hat für ihn oberste Priorität. Dadurch könne die schon jetzt vorhandene Attraktivität des Standortes Dörfles-Esbach für Betriebe und Bewohner noch nachhaltig gestärkt werden. Die Bürger von Dörfles-Esbach sollen möglichst „vor Ort“ arbeiten und gut leben können, so der SPD-Bürgermeisterkandidat Klaus Puff. Wie er weiter ausführte: „Dörfles-Esbach hat die Kraft, sich zum Nutzen seiner Bewohner als eigenständiges Gemeindewesen zwischen Coburg und Rödental zu behaupten. Als echter Dörfleser stehe ich ohne Wenn und Aber dafür!“

Im sozialen Bereich will er mit der Schaffung eines (EKZ) Ehrenamt-Kompetenz-Zentrums einen Anlaufpunkt für alle Belange der Ortsbürger installieren. Hier können und sollen Menschen aller Altersgruppen ihre Erfahrungen und erworbenes Wissen in allen Bereichen des täglichen Lebens an die Allgemeinheit weitergeben. Also Hilfe durch Selbsthilfe von Bürgern für Bürger. Eine Anlaufstelle für alle Themenbereiche stellt sich Klaus Puff vor. Dies soll keine Konkurrenz zu anderen Einrichtungen sein, sondern als ergänzende Hilfe verstanden werden. Auf den Ausbau der Ganztagsbetreuung wird er ebenso sein Augenmerk richten. Außerdem möchte Puff neben der bestehenden Schulturnhalle die Realisierbarkeit einer klar zweckorientierten Ausweichhalle „ohne großes Drumherum“ ernsthaft prüfen. Für einen durchaus einfach gehaltenen Bau würde ein Nutzungskonzept z.B. für Sportvereine, Seniorenarbeit, gesellschaftliche Anläse und Jugendveranstaltungen sehr rasch den Bedarf erkennen lassen. Hierfür wäre eine Infrastruktur an einigen Plätzen in Dörfles-Esbach gegeben und könnte ausgebaut werden.

Unter seiner Führung, so Klaus Puff weiter, soll auch das sportliche Miteinander einen neuen Aufschwung erhalten, wie es vor einigen Jahren zur Zeit der sportlichen Gemeinde noch war. In seiner Funktion als Jugendtrainer und Fachübungsleiter hat er über viele Jahre Erfahrungen in der Jugendarbeit gesammelt. Die Einrichtung eines Jugendforums bietet der Dörfles-Esbacher Jugend eine Palette von Möglichkeiten im Gemeindeleben Einfluss zu nehmen. Ihre Vorschläge und Aktivitäten sollten intensivere Beachtung finden. Er könne sich einen Vertreter des Forums beispielsweise mit beratender Stimme in den Gemeinderatssitzungen vorstellen, in denen Jugendthemen zur Entscheidung anstehen. „Der Jugend sollte rechtzeitig die Möglichkeit eingeräumt werden sich kommunalpolitisch zu betätigen, dies wäre mein Wunsch“, so der Bürgermeisterkandidat.

In den kommenden Jahren muss man gleichfalls an eine forcierte Seniorenarbeit denken. Seniorenarbeit heißt aber nicht nur Kranke betreuen und pflegen, sondern Angebote zu entwickeln, die der demographischen Entwicklung in unserer Gesellschaft Rechnung tragen. Gemeinsamkeit fördern, kulturelle und sportliche Treffs organisieren und damit das Leben der Menschen lebenswerter zu gestalten, ist ein wesentliches Ziel meiner zukünftigen Arbeit, versichert Klaus Puff.

Einen weiteren Schwerpunkt seiner Politik sieht Klaus Puff, neben dem „Tagesgeschäft“ wie Kanal- und Straßenbau, in der Erhaltung der Attraktivität der Gemeinde Dörfles-Esbach. Vorstellen könne er sich die Errichtung eines befestigten Rad- und Fußweg in der Verlängerung des Wendehammers „Am Sportplatz“. Damit wäre eine vernünftige ganzjährige nutzbare Verbindung für die Mitarbeiter der nahe gelegenen Arbeitsstätten und den Gartenanlagenbesitzern geschaffen.

Ein fester Bestandteil der Planung des Nominierten ist die Neugestaltung des „Esbacher Sees“ als Naherholungsgebiet. Dies erscheint im Augenblick durch den Bau der Autobahn noch etwas weltfremd, ist aber mit einfachen Mitteln zu erreichen und wichtig, weil die Bürger dieses schöne Stück Natur nach wie vor zum Ausgleich und Entspannung annehmen und benötigen. In Zusammenhang damit legte der Bürgermeisterkandidat Wert auf eine allgemeine Anhebung des Ortsbildes, denn Dörfles-Esbach sei vom Lebensraum her eine liebenswerte Gemeinde und soll letztendlich auch diesen Charme an Andere vermitteln.

Der Fremdenverkehr wird durch den Anschluss an die Autobahn, den bestehenden Busverbindungen, sowie den Rad- und Wanderwegen einen enormen Aufschwung erleben und damit die Konjunktur in Dörfles-Esbach fördern. Auch diesen Aspekt sollten wir, so der Bürgermeisterkandidat, nicht aus den Augen verlieren. Angebote für Sport und Freizeit, wie Übernachtungsmöglichkeiten sind gut vorhanden. Eine bessere Darstellung seitens der Gemeinde im Internet sei eine weitere Möglichkeit den Bekanntheitsgrad unserer Gemeinde anzuheben.

Abschließend bemerkte der Bürgermeisterkandidat Klaus Puff, dass es mit ihm dabei bleibt eine „Gemeindepolitik über alle Parteigrenzen hinweg“ zu betreiben, so wie er es in den letzten Jahren erfahren hat.

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