Theater Meiningen
Operettennachmittag: „Der Zarewitsch“
Sonntag, 21. Dezember, 15:00 Uhr
Am Sonntagnachmittag ist Franz Lehárs Operette „Der Zarewitsch“ wieder im Südthüringischen Staatstheater zu erleben. Die Inszenierung von Lars Wernecke führt „augenzwinkernd“ zurück in die Goldenen Zwanziger Jahre.
Der Zarewitsch - Foto: 2014 © ed
Eigentlich ist der Zarewitsch Alexej zu beneiden:
Er ist sagenhaft reich, bald wird man den mächtigsten Mann des Zarenreiches aus ihm machen, und die Frauen liegen ihm zu Füßen – wenn er ihnen denn nur Beachtung schenken würde. Doch der strenge Lebenswandel des scheuen Monarchen irritiert sein Umfeld. Und so entscheidet man sich, die als Mann verkleidete Sonja bei ihm einzuschmuggeln, um ihn zu verführen. Aber Sonja und Alexej denken nicht daran, sich der Intrige zu beugen: Sie verabreden, sich bloß offiziell als Paar auszugeben.
Dass im Laufe der Zeit aus diesem Spiel Ernst geworden ist, stellt sich heraus, als der Großfürst die unstandesgemäße Liaison beenden möchte; die Liebenden fliehen nach Neapel. Doch nur kurz währt die Illusion, sich dem Zugriff des Hofes entziehen zu können, und der Thronfolger muss sich entscheiden zwischen seinem persönlichen Glück und dem Wohl des Staates.
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„Der Zarewitsch“
Sonntag, 21. Dezember, 15.00 Uhr, Großes Haus
Theater Meiningen
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Karten und Infos unter: 03693/451-222 und 451-137
sowie www.das-meininger-theater.de