Alle Jahre wieder:
der Dresdner Striezelmarkt vom 29. November bis 24. Dezember
Striezelmarkt Stand
1434 gegründet, ist der Dresdner Striezelmarkt der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands. In stimmungsvoller Atmosphäre
findet man hier vor allem traditionelles sächsisches Kunsthandwerk: Holzskulpturen aus dem Erzgebirge, Keramik und
Pfefferkuchen aus der Lausitz, Plauener Spitzen und den originalen Dresdner Christstollen.
Foto: DWT / Dittrich
Der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands besteht seit 1434. Erstmals lädt „Romantischer Weihnachtsmarkt am Schloss“ zur Zeitreise ins 19. Jahrhundert ein. Dresden, die romantische Großstadt an der Elbe, ist reich an Traditionen. Und eine der urtümlichsten ist der Dresdner Striezelmarkt. Seit 1434 besteht der vorweihnachtliche Markt und ist damit der älteste seiner Art in Deutschland.
Hier werden Traditionen aus längst vergangenen Zeiten lebendig, kommen doch die berühmtesten Beispiele weihnachtlichen Kunsthandwerks, für das Deutschland berühmt ist, aus der direkten Umgebung Dresdens: Holzkunst aus dem Erzgebirge, Blaudrucke und Töpferwaren aus der Lausitz, Lebkuchen aus der Pfefferkuchenstadt Pulsnitz, filigrane Spitzen aus Plauen, Herrnhuter Adventssterne, mundgeblasener Baumschmuck aus der Glasbläserstadt Lauscha, und natürlich Spezialitäten aus Dresden selbst wie z.B. die Traditionsfigur „Dresdner Pflaumentoffel“.
Kulinarische Attraktion des Marktes ist der Originale Dresdner Christstollen, ursprünglich Striezel genannt, der dem Markt seinen Namen verlieh. Dem Dresdner Christstollen ist auch das alljährliche Stollenfest gewidmet, das in diesem Jahr am 9.12. stattfindet. Dresdner Bäcker bringen einen „Riesenstollen“ von ungefähr 4 Tonnen in einem Festumzug vom barocken Zwinger zum Altmarkt.
Die größte Weihnachtspyramide der Welt mit einem Rekordmaß von 14 m bildet den Mittelpunkt des Marktes. Um sie herum feiern die Dresdner und ihre Gäste am 16.12. das Pyramidenfest – ein Sangeswettstreit mit weihnachtlicher Vokalmusik. Wer Lust hat, kann den Schnitzern, Glasbläsern und Bäckern auf dem Handwerkermarkt zuschauen.
Attraktion für die kleinen Besucher ist die Kinderbackstube, hier können Plätzchen ausgestochen, verziert und dann natürlich mit nach Hause getragen werden.
Striezelmarkt
Abends ist ein Bummel über den weihnachtlichen
Striezelmarkt vermutlich am schönsten
Foto: DWT/Dittrich
Der Striezelmarkt, der auch in diesem Jahr auf dem Dresdner Altmarkt stattfindet, wird von zahlreichen weiteren Weihnachtsmärkten begleitet. Das „Stallhöfische Adventsspektakel“ zwischen Johanneum und Schloss führt ins Mittelalter. Lichterglanz im Großstadtflair bietet der Weihnachtsmarkt auf der Prager Straße. Verwinkelte weihnachtliche Altstadtromantik schafft der Weihnachtsmarkt auf der Münzgasse bis zum Platz an der Frauenkirche. Entspannt bummeln kann man beim Neustädter Advent in Haupt- und Königstraße, sowie in der Äußeren Neustadt. Urtümliche Atmosphäre verbreitet der im idyllischen Areal vor den Fachwerkhäusern nahe dem „Blauen Wunder“ gelegene Loschwitzer Elbhangfest-Weihnachtsmarkt. Ganz neu ist der „Romantische Weihnachtsmarkt am Schloss“, der eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert bietet.
Infos: www.dresden.de/striezelmarkt
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