Fitzgerald Kusz: Zwädschga

Weihnachtliche Lesetipps
Fitzgerald Kusz: Zwädschga



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Bald ist Weihnachten - Ein Buch ist immer ein schönes Geschenk
Foto: 2012 Ulrich Göpfert

Die Zutaten für seine "Zwetschgä"-Sammlung findet Fitzgerald Kusz oft, wenn er zu Fuß kreuz und quer durch Nürnberg unterwegs ist, sagt der Autor selbst. Und dabei hat er auch seinen ganz eigenen Blick auf die fränkische Sprache entwickelt.

Herausgekommen sind natürlich keine langen Balladen auf Fränkisch, denn der Franke redet ja bekanntlich nicht viel. Bei Fitzgerald Kusz reichen oft drei Zeilen, um Nachdenkliches und Feinhumoriges zu liefern. Die japanische dreizeilige Gedichtform "haiku" liegt ihm besonders am Herzen und er beweist, dass diese Form auch auf Fränkisch bestens funktioniert.

Und alle "Zwedschgä" sind so geschrieben, dass auch Nicht-Franken sie laut vorlesen können. Und sollen: Denn Kusz ist definitiv nix zum leise Lesen.

Kusz muss man hören – auch seine "Zwetschgä".

Fitzgerald Kusz: Zwädschga
erschienen im Verlag ars vivendi, Cadolzburg 2012
112 Seiten,
ISBN 978-3-8691-3178-8
12,90 Euro

Quellenhinweis: BR.de - Franken - Buchtipps

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